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Schmuck der Bron­ze­zeit, Grab Schwarza

In der Mitte des 2. Jahr­tau­sends v. Chr. schmück­ten sich die wohl­ha­ben­den Frauen mit volu­mi­nö­sen Ket­ten aus Bern­stein und präch­ti­gen Bron­zen ; eine Pracht, die ihnen auch nach dem Tod nicht genom­men wurde. Die Hügel­grä­ber von Schwarza der mitt­le­ren Bron­ze­zeit zeu­gen davon.
Die rei­che Schmuck­aus­stat­tung einer Frau wurde wäh­rend der Aus­gra­bung ein­ge­bet­tet und im Block gebor­gen. Die Unter­su­chung in der Restau­rie­rungs­werk­statt ergab, dass die Frau mit einem ärmel­lo­sen Gewand (Bluse oder Kleid) beklei­det war : Ein wol­le­ner Umhang wurde von zwei soge­nann­ten Rad­na­deln gehal­ten, die mit Schnü­ren ver­bun­den waren. Den Hals schmück­ten ein soge­nann­ter Hals­krag­ten und eine kurze Kette aus bron­ze­nen Spi­ral­röll­chen, Bern­stein­per­len und einer dam­las sel­te­nen blau­ben Glas­perle. Über dem Umhang spannte sich ein gro­ßes acht­glied­ri­ges Brust­ge­hänge aus Spiralröllchen.

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